Nach unserem Wandertag und ohne Muskelkater sind wir heute wieder auf dem Meer. Unser Ziel, eine der kleinen Inseln südlich von Naxos.
Der Wind weht abwechseln aus Nordwest und dann Nordost, so wir können die ganze Strecke segeln. Der Anker fällt auf den sandigen Boden. Wunderbar geschützt liegen wir hier, auf leuchtendem hellblauen Wasser.
Die beiden Seezigeuner kommen auch hierher, mit ihrem vorgestopften Schiff und den alten Segeln haben sie sicher doppelt so lange gebraucht wie wir. Doch sie sind sicher angekommen, ist das wichtigste, nicht selbstverständlich bei dem Kahn.
Auf dem Spaziergang an Land wurden wir von der eindrucksvollen goldenen Felsenküste überrascht. Wir klettern über die Felsen ans Ufer, staunen über die Gesteinschichten und die ausgewaschenen Höhlen, wo das Meer türkis von unten leuchtet. Einige Pflanzen haben sich ihren Platz in dieser Steinwüste erkämpft. Nicht einfach hier zu überleben, da die südlichen Winterstürme das Salzwasser über die Felsen fliegen lässt.
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