Die Serenità liegt in einer wunderbaren Bucht, umgeben von steilen Berghängen. Nach dem Frühstück sind wir gestärkt und bereit die Umgebung zu erkunden. Wir rudern ans Ufer und suchen uns einen Weg durch die stachligen Sträucher und Klettern über die Felsen und auf Ziegenpfaden immer höher.
Der Ausblick von oben in die schmale Bucht ist beeindruckend, die beiden Schiffe liegen fast senkrecht unter uns. Ganz rauf haben wir es nicht geschafft, so wagemutig waren wir doch nicht.
Beim runter kraxeln hatten wir Zeit die kleinen Blumen, den stark duftenden Thymian, die vielen Eidechsen zu fotografieren. Aber bei jedem Schritt aufgepasst, auf dem rutschigen Geröll, damit es nicht unkontrolliert runter geht. Es ist jedes Mal interessant was es zu sehen gibt bei so einem kurzen Landgang, hier am Ufer haben wir eine Wasserstelle für die Ziegen entdeckt, schön eingefasst mit schwarzen Steinen aber ziemlich verdreckt.
Kurz vor Mittag heisst es Anker lichten, wir fahren raus aus der Bucht, fast kein Wind heute. Nach dem starken Nordwind gestern ist heute Windstill, der Wind dreht und es kommt morgen Sturm aus dem Süden.
Wir segeln und motoren nach Amorgos, dort im Hafen von Katapola werden wir sicher am Pier liegen.
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