In der Stadt Katapola weist uns Hafenmeister einen Platz am Pier zu, wir liegen ganz am Rande schon fast am Strand. Der Hafen wir immer voller, bis kein Platz mehr frei ist. Alle wollen wegen dem aufkommenden Südsturm geschützt liegen.
Am Freitag weht es dann ganz kräftig, die Böen fegen über uns hinweg. Wir bleiben in Katapola, damit wir das Schiff immer im Blick haben.
Neben uns liegen echte Seezigeuner, Sammelwut haben die beiden auch, es gibt keinen Platz im Cockpit wo man sitzen kann. Wie es drinnen ausschaut, möchte ich gar nicht wissen. Bestimmt nur zwei Kojen zum Liegen.
An so einem Hafentag haben wir genug Zeit zum Einkaufen, der Kühlschrank ist schon wieder leer. Vor allem das Bier .... Wir finden einige kleine Mini Market, doch die Auswahl an Gemüse ist bescheiden und die Salate sind verwelkt. Nachdem wir in jedem Mini Markt das Beste rausgesucht hatten, war für die nächsten Tage
das Überleben gesichert.
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