Vom Ankerplatz ins schmucke Poros sind es nur 2 Meilen. Eine schmale Passage trennt Poros vom Peleponnes, so ist es wie eine kurze Flussfahrt an den schönen Häusern vorbei.
Wir waren schon am Mittag dort und konnten uns einen Liegeplatz aussuchen.
Die vielen, kleinen Häuser sehen aus, wie wenn sie am Bergrücken aufgetürmt wären. Direkt hinter der Uferstrasse gehts steil den Berg rauf zur einer Kapelle. Wir sind die steilen Treppen rauf gestiegen, dort oben hat man einen wunderschönen Blick auf die ganze Stadt.
Poros ist geschäftig, touristisch, es ist mit der Fähre nicht allzuweit nach Piräus und die Segler auf dem Weg in die Ägäis kommen hier vorbei. Jetzt im Vorsommer war noch kein Rummel, die Tavernenwirte waren froh um jeden Gast und wir wurden gern bedient. Am Abend sind wir ins "Serenità" zum Essen gegangen, war ausgezeichnet. Feines Essen, guter Service.
Das war ein schöner Aufenthalt, in einer Stadt mit griechischem Ambiente, bevor wir am nächsten Morgen 48 Meilen raus zu den Kikladen gesegelt sind.
Kommentar schreiben