Früh am Mittwoch lichte ich den Anker und fahre unter Motor nach Nafplio. Das Anlegen am Pier klappt ausgezeichnet, der Bugstrahler arbeitet wieder, das machts einfacher, vorallem alleine.
Bald kommt die Hafenchefin und sagt mir, dass ich heute wieder weg muss, es ist eine Bootsausstellung viel "Megayachten" kommen an den Pier. Also wieder Anker auf und auf die Rückseite der Stadt, dort warte ich auf Dominique, der am späteren Abend ankommt.
Zusammen schauen wir am nächsten Morgen die am Pier liegenden riesigen Motoryachten an, es ist 1. Mai die Bootsmesse beginnt erst am Abend so ist in den vielen Ausstellungszelten nichts los. Nach einem kleinen Snack und einem grossen Bier gehen zurück zur Serenità und segeln südwärts in einen schmalen Fjord.
Der Wind bläst ganz kräftig, 30 Knoten, eine Bö packt uns mit 38 Knoten, schon a bissel viel ohne Reff.
Vor Tolo ist es etwas ruhiger wir binden das Reff1 ins Grosssegel, jetzt liegt die Serenità ruhiger. Bald sind wir bei der Einfahrt zum schmalen Fjord und bergen das Segel. Am Ankerplatz bläst es immer noch mit 20 Knoten doch im sandigen Boden hält der Anker perfekt.
Am nächsten Morgen gibt es eine Paddelfahrt zum Ufer und einen Spaziergang ins kleine Dorf Vivari, bevor wir weiter segeln.
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