Nach dem Einwassern habe ich in der Bucht vor Kilada geankert. Doch nach einer Nacht wollte ich weiter, die Segel setzen, die Wellen und den Wind spühren. Nur 12 Meilen entfernt gibts eine geschütze Bucht, den der Nordwind wird kräftig einsetzen und dort liege ich sicher.
Also Anker auf und los gings am Sonntagmorgen. Dank den Nordwestwind der über die Berge runterkam ging es flott den Argolischen Golf Nordwärts, Nafplio entgegen. Bald war ich bei der kleinen Insel angekommen und konnte mir den besten Ankerplatz aussuchen, ich war ganz alleine.
Hier bin drei Tage geblieben, hatte Zeit, im Schiff zu putzen, Staub zu saugen und die Zeit zu geniessen.
Jeden Tag hab ich einen Spaziergang am Strand gemacht oder rauf zum Bergrücken, mit Blick nach Tolo.
Mir hats gefallen, mitten in der grünen Natur, umgeben von hellblauem Wasser. Langsam wird aus dem Winterzustand der Serenità wieder ein lebendiges Segelschiff.
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