Zur Insel Ikaria

Die beiden Mitsegler Dominique und Jürg haben sich schnell eingelebt, sind ja nicht das erste Mal hier und den Wetterbericht haben wir soweit im Griff, dass wir nun den Plan für die Quer wissen. So sich nichts ändert und wie der alte Seebär in Samos mit gesagt hat, es ist jeden Tag anders und wieder was Neues. Als Segler muss man vorausschauend sein aber auch flexibel, da Neptun und Äolos immer ein Wort mitreden.

Der Wetterbericht sagt einen Tag mit schwachem Südwind voraus, aber dann dreht der Wind auf Nord und wird immer kräftiger. 

Unser nächster Schlag führt uns zur Nachbarinsel Ikaria. Am Morgen können wir um die Nordseite von Furnoi nach Westen segeln, doch je mehr wir den Wellen aus Süden ausgesetzt sind, wird das Meer unruhiger und wir stellen den Diesel ein, der Wind wird immer schwächer. 

Wir steuern den winzigen Hafen von Manganitis an, hoffen dort Platz zu finden, denn der Hafen ist wirklich klein. Wie schreibt ein User im Navionic, "This very small harbour is completely beautiful". 

Wir sind das einzige Segelschiff im Hafen, es steht aber sehr viel Schwell aus Süden in den Hafen, hoffentlich wird das ruhiger über Nacht, denn der Wind wird auf Nord drehen und zunehmen. 

Der Hafen liegt unterhalb der der bewaldeten Südküste, eine steile Strasse führt rauf zum keinen Ort, ausser der Kirche von wo man eine schöne Sicht über die Küste hat gibts nichts zu entdecken. 

Die Felsformationen am Hafen sind einmalig, wie grosse Kieselsteine die in Mörtel gebettet sind. 

 

 

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