Kavala

Von der Insel Thassos segeln wir die paar Meilen rüber ans Festland. Kavala, eine historisch bedeutende Stadt. 

Kavala hat einen grossen Fischerhafen in Mazedonien, die nordöstliche Provinz von Griechenland. Erobert von allen möglichen Herrschern und Kulturen. Geburtsort von Mehmed Ali Pascha, dem Beherrscher des östlichen Mittelmeeres, vorallen Ägypthen.  Aber auch Apostel Paulus war hier. Ist schon lange her, im Jahre 49. 

Als erstes sehen wir, beim Näherkommen, die Halbinsel mit der Altstadt, den Kirchen und der Burg.

Dann fahren wir rein in die grosszüglig Hafenanlage. Ein Platz am Steg, scheint wir für uns reserviert. Wir legen an und schon werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es hier seit kurzem sehr teuer geworden ist. Wir melden uns im Portoffice und bekommen die Rechnung präsentiert. 50 Euro für das Anlegen im Hafen!!! So bleiben wir einen Tag, wir wollen uns die Stadt anschauen. Trotz den unverhältnismässigen Preisen, ohne Duschen usw,..

Einkaufen müssen wir auch, die Vorräte gehen zur Neige. 

Am nächsten Morgen spazieren wir zum Äquadukt und rauf zur Burg. Eindrücklich die Bauwerke, die Stadtmauern und die Häuser der Altstadt. 

Auf dem Rückweg zum Hafen kaufen wir beim Fischer frischen Fisch, Riesencrevetten und einen Metzger finden wir auch. Gemüse gibts an jeder Ecke und auf Empfehlung finden wir auch einen guten Bäcker.

So legen wir mit vollem Kühl- und Weinschrank am Mittag ab. 

Eigentlich wollte ich die Serenità für die Sommerpause hier lassen, doch bei den horrenden Preisen geht das nicht. Also weiter segeln, weiter suchen. 

 

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