Insel Thassos

Von der Athos Halbinsel sind wir mit südlichen Winden, die 40 Meilen, sportlich mit bis 6 Bft nach Thassos rüber gesegelt. Im neuen Hafen haben wir längseits Platz gefunden, es war windstill und so haben sich unsere Befürchtungen, nach der Studie von Navily, in wohlwollen aufgelöst. Im Hafen soll schon bei  leichtem Wind viel Welle sein und die Schiffe durchschütteln. Wir haben das zum Glück nicht erlebt. 

Thassos ist touristisch, die Fähren fahren pauselos zum Festland und zurück. Doch der Ort ist trotzdem ruhig und relaxt. 

Am nächsten Tag haben wir die Fahrräder ausgepackt und erkunden den Ort. Wir wollen die griechischen Ruinen besichtigen, so parken wir die Räder unter einem Mirabellenbaum, im Garten von einem Fischer, der gerade seine Netze flickt.

Von dort wandern wir den Hügel hinauf bis zum Amphitheater, das oberhalb vom alten Hafen liegt. Eine herrliche Aussicht belohnt uns. Bis zur Akropolis solls nicht mehr weit sein, also wandern wir weiter den Berg hinauf, nach 30 Minuten sind wir ganz oben. Alte Tempelreste und mächtige Quader sind zu bestaunen, unglaublich wie diese tonnenschweren Steine bearbeitet und hier platziert wurden. Die Aussicht war noch besser, hier oben. Das Städtchen und der Hafen und die alten Hafenmauern unter der Wasseroberfläche waren zu sehen.

Nun gehts aber zurück zum Schwimmen. Der Fischer erlaubt uns alle reifen Mirabellen zu pfücken. Efcharisto poly, vielen Danke.

Danach gehts zum marmorweissen Strand, zur verdienten Abkühlung und zu einem geschmackvollen griechischen Kaffee. 

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