Der erste Törn

Nach der ersten Aufregung mit dem verunreinigten Diesel und einem anschliessenden Regentag in Limni. Legen wir in Limni ab. Andreas ist gekommen und wir wollen nach Skiathos. 

Die erste kurze Etappe führt nach Atalandi, eine unbewohnt Insel nahe dem Festland. Schöner Wind bringt uns bis in die schmale Ankerbucht. Die unzähligen Mittelmeermöven begrüssen uns mit ihrem kreischen. Sie sind am Nest bauen und besonders aufmerksam und streitsüchtig. 

Mit dem Beiboot rudern wir ans Ufer und scheuchen die Möven auf, die umkreisen uns und begeiten uns. Eine Stein- und Sandpiste führt über die Insel. 

Die Insel ist bewachsen mit Sträuchern und Blumen. Wilde Olivenbäume und Mastixsträucher sind die grössern Gewächse, den Boden bedeckt der einjährige Strandstern. Früher wurde hier Felder mit Pflanzen bewirtschaftet, Flecken mit blauen Blumen sind noch übrig geblieben. 

Wir sehen ausser den Möven noch einige Rehe, die wurden vielleicht auch hier gezüchtet. Wassertränken finden wir viele am Weg durch die Insel, möglich dass die für die Tiere waren. Heute ist die Insel verlassen, das Gebäude und die Landestelle sind leer. Die Zäune verrosten. 

Schön wars trotzdem, wieder so alle in einer einsame Bucht inmitten der Natur zu ankern. 

 

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