Frühstart in die Saison 2024

Dieses Jahr gehts schon sehr früh zum Schiff nach Limni. Flo und ich haben uns mit Peter und Martina auf der Werft verabredet. Wir haben einige technische Sachen zu reparieren und da will uns Peter mit seinem Wissen helfen.

Die lange Reise beginnt am 4. März. Ich nehme den Zug nach Chur, dort wartet Flo auf mich, zusammen fahren wir mit dem Auto Richtung Süden. Wir haben viel Gepäck, das Auto ist voll mit Segeln, Klapprad. Wir kommen gut voran und sind am frühen Abend in Cattoloca, wo wir übernachten. Die Fähre von Ancona fährt am Dienstag Nachmittag so haben wir Zeit, für die restliche Strecke nach Ancona. Die Überfahrt nach Igouminitsa dauert 17 Stunden, es sind 630 Km. Es wird eine lange Nacht auf den Polster im Salon.

Um 8 Uhr am Morgen kommen wir im Nordwesten von Griechenland an, nun haben wir den ganzen Tag Zeit quer durch Griechenland über die Berge, vom Ionischen Meer zur Ägais zu fahren. 

Nochmals gehts rauf bis zu den schneebedeckten Bergen, durch viele Tunnels und über unzählige Brücken. Angela sei dank, die Autobahnen sind super ausgebaut.

Am Mittag haben wir die Berge hinter uns. Wir kommen nach Meteora, steil aufragende Felsen, auf denen die Mönche ihre Klöster gebaut haben sind schon von Weitem zu sehen. Eindrücklich, wir erkunden das Dorf das sich an die kahlen Felsen schmiegt und finden eine Taverne die geöffnet hat. Noch sind die Touristenbusse nicht hier. In Griechenland ist noch Winter. 

Weiter gehts auf der Autobahn. Um 17 Uhr erreichen wir die Fähre bei Arkitsa. Die bringt uns rüber auf die Insel Euböa, nach Loutra-Edipsos. Auf Umwegen, weil die Strasse wegen Steinschlag gesperrt ist, kommen wir am Abend in Limni an. Uff geschafft, war eine lange Fahrt, wir haben aber viel gesehen und eindrücklich erfahren, wie weit weg Griechenland und die Ägäis ist. 

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