vom Nebel in die Sonne

Nun sind wir auf dem Weg nach Limni, dort ist auch dieses Jahr der Winterliegeplatz der Serenità. Wir ankern in der Bucht Vathikelou und staunen am Morgen, es ist neblig und nochmehr staunen wir über den Dreck der um unser Schiff schwimmt. Plastik hat sich an unseren Landleinen gestaut hat, so muss das Dinghi ins Wasser, da will niemand schwimmend die Leinen lösen.

Leider gibts wenig bis kein Wind, so hilft der Diesel vorwärts. Am Mittag riecht es wieder fein aus der Küche und auch der Nebel lichtet sich, der blaue Himmel und die weite, grüne Landschaft zeigen sich.

Wir legen im Hafen von Loutra an, umringt von Fischerbooten wie immer. Gibts überhaupt noch Fische zu fangen? So viele Schiffe sind täglich unterwegs, und hier ist nicht der grosse Ozean, nein, nur die begrenzte Meerenge zwischen Festland und Euböa. Im Mittelmeer werden im Jahr 158'000 Tonnen Sardinen und 104'000 Tonnen Sardellen/Anchovis gefangen. Kein Wunder sieht man keine Delphine mehr. 

 

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