Kloster Evangelistria

Dank dem Faltrad kann ich auch Sehenswürdigkeiten anschauen, die nicht unmittelbar beim Hafen sind. So auch das Moni Evangelistria aus dem 16. Jahrhundert, welches abgelegen in den Hügeln oberhalb Skiathos liegt. Durch Olivenhaine und kleine Dörfer geht es rauf in die Berge. Die Strasse ist teilweise sehr steil, da konnte ich nur zu Fuss gehen. Die Aussicht über das Meer bis nach Skopelos war eindrücklich. 

Das Kloster betritt man durch ein grosses Tor, drinnen gibts eine Kirche mit bemalter Decke, berühmt sind die vielen Ikonen an den Wänden. 

Es gibt ein interessantes Museum, mit einer Küche mit einer Feuerstelle mitten drin, eingerichtet aus Gründerzeit. Alles ist perfekt ausgestellt und zeigt wie das Klosterleben früher aussah. Die malerische Lage in abgeschiedener Umgebung, macht das Kloster zu einem Ort der Stille und der Ruhe. 

Im Museum war eine Filmcrew vom Deutschen Fernsehen und so wurde ich freundlich aufgefordert nicht im Weg zu stehen! Eigentlich war das Museum für die Öffentlichkeit geschlossen. 

Beim Eingang zum Klostergarten gibts eine grosse Kapelle da durfte ich sogar ein Foto machen.

Danach gings im rasanten Tempo die Strasse runter zum Hafen. Zurück in die Hektik der Stadt, mit den Fähren, Flugzeugen,Taxis und den vielen Segelschiffen.

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