Chalkida

Nach einem weiteren stürmischen Tag mit Wind über 30 Knoten, aber zum Glück nicht mehr direkt auf die Nase erreichen wir den Ankerplatz vor der Brücke bei Chalkida. Da die Brücke am Samstag nicht geöffnet wird, haben wir nun bis Sonntagabend Zeit die Stadt zu erkunden und zu beobachten, wieviel Wasser die Gezeiten durch die Meerenge drückt. Das ist einmalig auf der Welt.

Wir erklimmen die Burg oberhalb der Stadt, staunen auf der Brücke, besuchen die Altstadt und geniessen das üppige Essen am Sonntagmittag in einer Taverne hinter der Moschee. Das war nicht nur kulinarisch fein und abwechslungsreich, es war auch interessant den griechischen Familien die zahlreich hier waren zuzuschauen was sie alles bestellen und wie viel die alle essen können. Zum Schluss gabs einen scharfen Tsipero (Grappa). 

Nun mussten wir nur noch warten bis um ca. 22 Uhr die Brücke öffnet. Obwohl erst September, waren wir nur zwei Segelschiffe, welche die Brücke passierten. 

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