Nach einem Willkommenabend im Cockpit mit Arthur und Akke gehts am nächsten Morgen zum Einkaufen. Wir wollen ja einige Tage unabhängig unterwegs sein. Akke unser Smutje zauberte schon letztes Jahr viele Leckereien aus der Küche. So füllen wir den Kühlschrank und die Stauräume mit frischen Sachen vom Gemüsehändler in der Altstadt.
Am Samstagmittag legen wir ab, die beiden Gäste freuen sich aufs Segeln und neues zu Entdecken und zu Erleben.
Wir kreuzen zwischen Skiatos und Skopelos, umrunden das Nordcap von Skopelos und segeln mit schönem Wind bis zur Stadt Skopelos. Die Stadt liegt geschützt in einer Bucht, die weissen Häuser
schmiegen sich an den Bergrücken. Die Gassen sind schmal, nur für Fussgänger gemacht. Abends erkunden wir die Gassen, viele kleine Tavernen und Boutiquen wechseln sich ab, in der Altstadt ist für
die Touristen hergerichtet. Trotzdem hat alles Charme und griechisches Flair. Irgendwie riecht es überall nach Ouzo, Sonne und Urlaub.
Gemäss Wetterbericht kommt ein Unwetter von Nordosten auf die Sporaden zu, so entscheiden wir uns nach Skyros zu segeln, um wenigstens dem Regen auszuweichen. So segeln wir am nächsten Tag die über 50 Meilen nach Skyros, der Wind steht günstig, wir können bis zur Südküste von Skyros segeln, dort ankern wir und geniessen das Schwimmen in einer kleinen Bucht. Danach gehts durch eine winzige Lücke zwischen zwei Inseln durch, 10 Meter breit, 5 Meter tief, und schon sind wir in Linaria, wo uns der Hafenmeister mit dem Schlauchboot in eine Lücke zwischen die Schiffe buxiert.
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