Lithium Batterie 1.Teil

Nach acht Jahren haben die Gel-Batterien ausgedient. Sie haben gute Dienste geleistet, aber ihre Kraft geht zu Ende. Also was Neues kaufen. Nach vielem Abwägen, hab ich mich entschieden eine Lithium-Batterie einzubauen. kein Probelm sagt der Fachmann vom Batteriehuus in Lustenau. Ich habe auch einen Fachbetrieb in Chalkida auf Euböa gefunden. Bin gespannt, hab jetzt so viel verschieden Fach-Meinungen über den Einbau der neuen Superbatterie gehört. 

Da stehe ich nun am Pier und warte auf den Techniker. Das halbe Schiff ist ausgeräumt, damit man zu den Kabeln und den Batterien kommt. 

Die beiden Fachleute, wollen die Lithum total von der Starterbatterie trennen, auch die Minuskabel. Das ist ein langes Suchen, bis dann ein Anruf in Deutschland bei Philippi, dem Ladegeräthersteller, Klarheit schafft, dass der Minus nicht getrennt werden muss. Das ganze Schiff ist mit dem Minus verbunden, wie beim Auto auch. 

Was heisst hier "Fachleute".  Dann endlich ist die Lithum angeschlossen, das Ladegerät läuft. Zur Absicherung wird noch ein Batterie-Protektor von Victron eingebaut. Der schützt die Batterie, falls ein zu kräftiger Verbraucher die Batterie entleeren will. Vermutlich auch unnötig, da die Batterie ein BMS eingebaut hat, das BMS macht das selbe. Ich muss auch noch in Deutschland anrufen, wegen der Ladekurve für die Lithum. Schon eine unsichere Sache! 

Dann stellt Panos, der Techniker, fest, dass die beiden Lichtmaschinen von meinem Diesel defekt sind. Somit kann die Installation nicht abgeschlossen werden, den vom Alternator sollte der Ladestrom via Orion-Smart die Lithiumbatterie laden. Ufff, eine wird abmontiert und zur Revision geschickt. Die andere bleibt beim Motor, die braucht es wegen der Kühlwasserpumpe. So, jetzt können Urs und ich lossegeln. Die Lichtmaschinen tauschen wird später, die werden dann bei Motorfahrt die Starterbatterie und die Lithium laden.  

Mit den Solarpanels und dem Landstrom werden wir die Lithium Batterie aufladen, so haben wir immer genug Power. Die Starterbatterie überlassen wir ihrem Schicksal, wird schon gut gehen. 

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