Auf dem Weg ins Kloster

Sonntagsausflug.  Am Sonntagmittag fahren die Griechen in ihr Lieblingsrestaurant und verbringen dort den ganzen Nachmittag mit essen und trinken und zusammensein. Der Tradition schliesse ich mich an, ich schwinge mich aufs Brompton und fahre der Küstenstrasse entlang Richtung Kloster Galataki. Nach 3 km komme ich an einen Siedlung, die liegt an einem kleinen Tobel mit einem Bach, der glasklar bis zum Meer über die Steine sprudelt. Hier gibts eine Taverne und auch ein grössere Kapelle. An der Taverne komme ich nicht vorbei, es gibt feine, gegrillte Kalamari, Spinat, Salat und natürlich Weisswein.

Danach gehts nochmals 4 km weiter, bergauf und ab, musste das Velo oft schieben. Fantasievolle griechischen Leitplanten gab es auch an gefährlichen Stellen. Der Blick über den Berghang raus aufs Meer, wo die Windböen mit dem Wasser spielen ist eindrücklich. Nach vielen Kurven bin ich beim Kloster angekommen, die Pforte war verschlossen, aber der heilige Nikolaus, Schutzpatron der Seefahrer hat mich begrüsst. Der Rückweg war genau so anstrengend, denn, wo er vorher runter ging geht es jetzt  berg......! 

Die Ruhe und die abwechslungsreiche Landschaft mit den vielen Blumen hat die Anstrengung belohnt. 

 

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