Start zur Ägäis-Quer mit Jürg und Dominique

Wir haben was grösseres geplant, wir werden 300 Meilen nach Nordwesten durch die Ägäis segeln bis rauf in den nördlichen Teil der Insel Euböa.

Jürg und Dominique kommen nach Kos, die Serenità liegt im Mandraki Hafen, der liegt mitten in der Stadt. Der Wetterbericht hat starken Nordostwind angesagt, so bleiben wir zwei Tage hier. So haben wir Zeit die Altstadt und die Ruinen der Griechen und Römer zu besichtigen. Wir bestaunen die riesige Platane unter welcher  Hypoktates seine Schüler unterrichtet hat, gönnen uns eine grosse Portion Gyros und ein eiskaltes Mythos. 

Am nächsten Tag mieten wir ein Auto und besichtigen die heissen Quellen am Ufer, schwimmen im Meer und geniessen die Sonne. Weiter gehts mit dem Auto in die Berge von Kos, immer wieder haben wir einen herrlichen Blick aufs Meer, rüber an die türkische Küste. Lecker Mittagessen gibts dort oben im Dorf Zia.

Nach der Fahrt durch die Berge und Wälder gehts runter an die Küstenstrasse, dort im Supermarkt kaufen wir die Regale leer, wir bunkern für die nächsten paar Tage, nur die Berechnung des Bierkonsums hat nicht gestimmt. 

Endlich am 22. Oktober legen wir in Kos ab, setzen die Segel. Der Nordwind bläst, wir segeln zur Südseite von Kalimnos, dort in der grossen Bucht setzen wir den Anker. 

Am nächsten Tag kreuzen wir gegen den Nordostwind zur Insel Levitha, es sind fast 30 Meilen wir sind den ganzen Tag unterwegs, kurz vor Sonnenuntergang machen wir an einer Boje fest. Ein Fischerboot kommt auch in die geschützte Bucht, wir winken den Fischern, sie legen sich neben uns und wir kaufen einen riesigen Bonito, der hat sicher 4 Kilo, das gibt Thunfisch für die nächsten Tage.

Wind und Wetter werden uns noch herausfordern, doch Abends, finden wir immer Zeit zum Kochen und fein Essen, entweder griechisch in der Taverne oder aus der Bordküche.  

 

 

 

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