Levita - Donousa - Naxos

Die Sonne scheint schon früh über die flache Insel Levita, nach dem  zweitenKaffee legen wir ab, es sind ca. 31 Meilen zur Insel Donousa, die westlich von uns liegt. Der Wind kommt uns wieder auf die Nase und wir kreuzen auf, es macht Freude so unterwegs zu sein, wir wechseln uns ab beim Steuern. Mit der Kreuzerei brauchen wir bis kurz vor Sonnenuntergang bis wir in eine tiefe Bucht im Nordosten der Insel einlaufen und dort ankern. Es gibt Thunfisch zum Znacht, mmmh. Die Abende sind immer gesellig, wir Pokern und die Stimmung wäre noch besser, wenn das Bier nicht bald zu Neige gehen würde und ich einmal ein gutes Blatt hätte. 

Am nächsten Morgen scheint die Sonne ins Cockpit und wir lassen uns von der goldenen Strahlen wärmen. Heute scheint es bis Naxos nicht so weit zu sein, doch der Wind fordert uns wieder heraus, an der Nordspitze von Naxos, flaut der Wind ab und wir starten den Diesel, wir sind in ein anderes Windsystem reingesegelt.

Naxos ist eine kleine Stadt, eine Festung überragt den Hafen und die vielen Häuser unterhalb der Burg lassen nur schmale Gassen frei. Wir lassen uns Zeit mit der Besichtigung der alten Stadt und entdecken einen speziellen Laden, wo wir Käse, Oliven und getrocknete Früchte einkaufen. Das Angebot ist riesig, Körbe, Gewürze, Küchengeräte und vieles mehr. 

Am späteren Morgen legen wir ab, es sind ja nur 20 Meilen bis Mykonos, Wind hats auch nicht gemäss Prognose. 

Doch mit dem Wind haben wir uns getäuscht, er weht uns direkt von Norden entgegen, wieder aufkreuzen und damit wir nicht im Dunkeln ankommen, müssen wir die letzten 9 Meilen motoren. Gegen den Wind und die Wellen in der Passage zwischen Mykonos und der Insel Delos. Wir (der Volvo-Penta) schaffts kurz vor Sonnenuntergang in die Marina von Mykonos. Der Seajet ist besser motorisiert, der fliegt fast übers Meer. 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0