Lipsi, Perle im Dodekanes

Der Nordwind hat uns bequem nach Lipsi segeln lassen, knifflig war nur das Anlegemanöver bei dem starken Seitenwind. Hier warten wir nun bis der Nordwind etwas schwächer wird. Die kleine, weiss gemalte Stadt mit ihren schmalen Gassen hat viele schmucke Ecken und oberhalb vom Hafen trohnt die Kirche mit den Doppeltürmen. 

Am nächsten Morgen mieten wir uns Motorräder und starten zur Inselumrundung. Was gibts wohl alles zu sehen? Kapellen, Strände und viele Kurven, da macht das Fahren spass, wir sind auch fast alleine unterwegs. 

Steil gehts runter zu einer kleinen Bucht mit Fischerbooten und der obligaten Kapelle. Danach halten wir an einem Sandstrand mit tiefblauem Wasser und da es genau 12 Uhr ist, gibts wie für den Schweizer üblich Mittagessen und ein halbes Kilo Weisswein, die Taverne ist ja nebenan und bietet herrliche Sicht aufs Meer. 

Dann gehts weiter über die vielen Kuppen, vorbei an Olivenhainen und gepflügten, aber staubtrockenen Feldern.

Am nächsten Strand der wieder nur über Serpentinen erreichbar ist gibts, ein kühlendes Bad. Aus Natursteinen ausgebaute Wanderwege führen der Küste einlang, so kommen auch die Wanderer von Bucht zu Bucht. 

Zurück in der Stadt erholen wir uns von der Fahrt bei Hafenwirt und geniessen das beschauliche Treiben am Hafen. Die Oktopus sind zu trockenen aufgehängt und runden das Bild vom griechischen Inselleben ab. 

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