Kappadokien Reise

Wir Seglerfreunde vom Steg B sind auf dem Weg ins ferne Kappadokien. Wir haben zwei Autos gemietet, bevor es richtig los geht müssen wir aber zur Tankstelle, beide Autos haben staubtrockene Tanks.Diesel kostet hier 1 Euro, so werden unsere beiden Weissen vollgetankt für die 700 Km nach Göreme.

Zuerst gehts der Küste entlang nach Antalia und weiter nach Manavgat. Hier beginnt der Aufstieg über das Taurusgebirge. Die Strassen sind perfekt, immer Doppelspur, aber nur 110 km Höchstgeschwindigkeit und immer wieder mal eine Ampel die auf Rot steht. Am frühen Nachmittag gibt den ersten langen Halt, wir haben Hunger. 

Dann gehts weiter durch die Berge bis wir bei der Millionenstadt Konya die Berge verlassen. Wir haben schon über die Hälfte der Strecke geschafft. Jetzt gehts durch eine endlose Hochebene, 300 Km fast gerade aus! Hier sind wir im Winter angekommen, der grüne Küstenstreifen liegt schon lange hinter uns, es ist karg, abgeerntet und ausgetrocknet. 

Endlich erreichen wir Göreme, hier Mitten in Kappadokien ist unser Hotel. Es ist kalt und der heisse Cay tut gut, unsere schönen Zimmer sind in die Felsen eingehauen, echt "Kappadokenstil", nur Fenster gibt es keine. Hier werden wir die nächsten zwei Tage bleiben und die Umgebung erkunden. 

Was wir im Dunkeln von der Stadt gesehen haben ist echt speziell, das werden bestimmt zwei interessante Tage hier. Darum haben wir mit Mustafa unserem Vermieter schon um 6 Uhr früh abgemacht, den Start der Heissluftballone zu sehen. 

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