Wir segeln bis zur Insel Spetses, die an der südlichen Zufahrt vom Argolikos Golf liegt. Einen Hafen oder einen Stadtpier gibt es nicht, nur eine natürliche Bucht, die aber mit Fischerbooten und einheimischen Schiffen belegt ist. Wir haben schlussendlich einen Platz an der Tankstelle gefunden, nicht ganz billig, 50 Euro, um zwei Leinen ans Ufer zu legen. Das ist Spetses, hat der Tankwart gesagt.
Auf der Erkundungs- und Einkaufstour durch das Dorf kommen wir an vielen Villen vorbei. Schöne Gärten und prächtige Häuser überall. Hier haben wohl die reichen Athen ihr Feriendomizil.
Wunderschöne Holzschiffe liegen am Pier und am Anker.
Wir haben fliessend Wasser am Pier, das nutzen wir und befreien das Schiff von der Salzkruste. Wir wechseln auch das Vorsegel aus, die Fock kommt weg und wird gewaschen und zusammen gelegt. Die Genua wird angeschlagen.
Am Mittag segeln wir weiter Richtung Nafplion, die Stadt liegt am Ende vom Golf. Wir sind gespannt was uns erwartet. Wie es mit Liegeplätzen in der Stadt ausschaut.
Schon von weitem sehen wir die riesige Befestigungsanlage auf den Hügeln vor der Stadt. Nafplion sehen wir erst als wir den vorgelagerten Bergrücken umfahren haben.
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