Am Montag ist Christiane angekommen, wir haben uns für die nächsten Tage versorgt, beim Metzger, Bäcker, Gemüsehändler und auch beim Seglershop. Wir melden uns bei der Coast Guard ab und segeln und motoren südwärts zur Insel Agothonisi. Wir ankern in einer einsamen Bucht, nur ein Fischer der mit einer Leine auf Oktopusfang ist kommt vorbeigefahren. Später legt sich ein französisches Motorboot neben uns, nach 10 Versuchen, hält dann endlich sein Anker.
Am nächsten Morgen rudern wir ans Ufer, auf einem mit Naturquadersteinen gepflasterten Weg, gehts steil rauf zur Chora, dem Hauptort, dem einzigen Ort der Insel. Der Ort ist sogar geteilt, in Mikro Chora auf der einen Seite vom Bergrücken und Megalo Chora gegenüber. Zu unserer Überraschung finden wir einen Minimarket.
Am Mittag sind wir auf dem schönen Wanderweg zurück in der Bucht, wir staunen über die Steinmauern die sich als Weidebegrenzung über den ganzen Berg erstreckt, oben auf der Mauer sind trockene Äste gelegt, damit die Ziegen nicht rüber klettern.
Nach kurzem Mittagessen ist Anker auf, wir segeln mit viel Wind zur Insel Arki. An einen Ankerplatz auf der Südseite, geschützt vom starken Nordwind, so können wir auch erst kurz vor Sonnenuntergang eintreffen.
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